Letrozol: Was sind die wichtigsten Informationen?
Letrozol ist ein Medikament, das häufig in der Onkologie eingesetzt wird, insbesondere bei der Behandlung von hormonempfindlichem Brustkrebs. Es gehört zur Klasse der Aromatasehemmer und spielt eine entscheidende Rolle in der Therapie postmenopausaler Frauen.
Wie funktioniert Letrozol?
Letrozol wirkt, indem es die Aromatase hemmt, ein Enzym, das für die Umwandlung von Androgenen in Östrogene verantwortlich ist. Durch die Verringerung des Östrogenspiegels im Körper wird das Wachstum von östrogenabhängigen Tumoren gehemmt.
Anwendungsgebiete
- Behandlung von hormonempfindlichem Früh- und fortgeschrittenem Brustkrebs
- Adjuvante Therapie nach Operation
- Rezidivprophylaxe bei Frauen mit hohem Risiko
Dosierung und Einnahme
Die übliche Dosierung von Letrozol beträgt 2,5 mg einmal täglich. Die Behandlung sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die optimale Wirkung zu erzielen und Nebenwirkungen zu minimieren.
Nebenwirkungen
Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Letrozol Nebenwirkungen auftreten. Zu https://letrozolbestellen.com/ den häufigsten zählen:
- Hitzewallungen
- Gelenkschmerzen oder -steifheit
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Schwitzen
FAQs zu Letrozol
1. Ist Letrozol für jeden geeignet?
Nein, Letrozol ist nicht für alle Patienten geeignet. Vor der Einnahme sollten mögliche Kontraindikationen mit einem Arzt besprochen werden.
2. Kann ich Letrozol während der Schwangerschaft einnehmen?
Letrozol ist kontraindiziert während der Schwangerschaft, da es schädliche Auswirkungen auf den Fötus haben kann.
3. Wie lange muss ich Letrozol einnehmen?
Die Behandlungsdauer variiert je nach klinischer Situation. In der Regel wird eine Dauer von mindestens fünf Jahren empfohlen, sofern keine Komplikationen auftreten.
Fazit
Letrozol spielt eine zentrale Rolle in der modernen Brustkrebsbehandlung. Mit seinem spezifischen Wirkmechanismus und der Möglichkeit, das Wachstum hormonempfindlicher Tumoren zu kontrollieren, hat es sich als effektives Therapeutikum etabliert. Bei Fragen zur Anwendung und Dosierung sollte immer ein Facharzt konsultiert werden.